Wichtige Werkzeuge für komplexes Vorhaben: Die Digitalisierung Ihrer Produktion
Nicht nur milliardenschwere Konzerne, sondern auch kleine Betriebe stellen sich stets die Frage, wie die Produktion digitalisiert, verbessert und beschleunigt werden kann. Mit der Digitalisierung der Produktion geht eine Aufgabe einher, der sich nicht jedes Unternehmen gewachsen sieht. Doch mittels bestimmter Werkzeuge gelingt es, kleine Schritte in Richtung vollkommenes Manufacturing 4.0 zu unternehmen. Stetige Optimierung trägt dazu bei, die Digitalisierung in kleinen Schritten zu erreichen. So gelingt es auch Kleinunternehmen, dank moderner Technik besser Qualität sowie höheren Output zu generieren. Welche Hindernisse Sie dabei erwarten und worauf es zu achten gilt, erfahren Sie im Folgenden.
Was ist Manufacturing 4.0?
Wenn die Rede von Manufacturing 4.0 ist, stellt sich oftmals die Frage, was genau das ist. Allgemein gefasst handelt es sich hierbei um die Vernetzung sowie Selbststeuerung der Produktion. Durch die Vernetzung von verschiedenen Systemen wird es möglich, Daten und Informationen innerhalb von Maschinen und Anlagen auszutauschen. Die Selbststeuerung soll den Angestellten eine deutliche Last von den Schultern nehmen. Denn bislang müssen Menschen Daten erfassen und analysieren. Welche Parameter der Produktion gilt es anzupassen, um mehr oder besseren Output zu erreichen? Dies soll mittels der Selbststeuerung in der Manufacturing 4.0 durch Maschinen geschehen. Automatische Prozessanpassung sind die Folge. Als Ziel der Fertigung 4.0 steht ein vollkommen autonomes System, das frei von menschlichen Eingriffen arbeiten kann.
Welche Hürden müssen Sie meistern?
Aus diesen beiden Aspekten geht hervor, dass es sich um ein komplexes, technisches Anliegen handelt. Unternehmen müssen die Digitalisierung daher ausführlich planen, gezielt umsetzen und stets optimieren. Doch woran scheitern viele Unternehmen? Was sind die Hürden des Manufacturing 4.0?
Die größte Hürde findet sich in den finanziellen Aufwendungen, welche dieses Vorhaben benötigt. Schließlich sind Maschinen und Anlagen nur mit moderner Technik auf den neusten Stand der Digitalisierung zu bringen. Aus diesem Grund sollte das Vorhaben in Etappen bewältigt werden. Stetige Investitionen sollten getätigt werden. Zudem gilt es, die eingesetzten finanziellen Mittel sinnvoll anzuwenden. Fehlende digitale Kompetenzen machen die Aufgabe nur schwer realisierbar. Holen sie sich Experten der Digitalisierung ins Haus, schulen Sie Mitarbeitende oder engagieren Sie externe Firmen zur Unterstützung.
Konstant nachgefragt: Wie produktiv arbeiten die Maschinen
Ist die digitalisierte Produktion bereits im Gange, führen Sie regelmäßige Überprüfungen durch. Hierzu bieten sich diverse Helfer an. Die toii® Plattform ist eine Erfindung von thyssenkrupp. Hierbei handelt es sich um eine Softwarelösung für die Digitalisierung Ihrer Produktion. Zahlreiche Kenngrößen des Prozesses werden von diversen Sensoren und Anlagen genaustens überwacht.
Das Tool erfasst Informationen, die ein- sowie ausgegeben werden. Maschinenlauf- und Stillstandzeiten können Ihren Angestellten einfach sichtbar gemacht werden. Für den leichtgewichtigen Einstieg ins IIoT kommt toii®.Lights zum Einsatz. Dies ermöglicht eine einfache Betriebs- und Maschinendatenerfassung, sodass Sie in Ihrer Fertigungsanlage sofort eingreifen können, sollten sich Veränderungen im Prozess ergeben. Dabei profitieren Sie als Unternehmen von der Kostenreduktion. Denn Stillstandzeiten aufgrund von Maschinenausfällen können deutlich gemindert werden.
Konstante Überwachung alle Prozesse bietet Ihnen zudem die Chance, Schwachstellen zu erkennen. Stellen Sie sich regelmäßig die Frage, wie effektiv sowie effizient Ihr Prozess abläuft. Je besser Sie ebendiese Frage auswerten können, desto schneller gelingt es Ihnen, den gesamten Prozess optimal zu digitalisieren.