Leichtgewicht mit Power satt – Das HP Elitebook 840 G2
Die Ultrabooks aus dem Hause Hewlett-Packard traten einst an, der Konkurrenz das Fürchten zu lehren. Durch die gelungene Mischung aus hochklassigen Materialien, ultraleichter und schmaler Bauweise sowie edlem Design, gelang es HP in kürzester Zeit, neben Dell und Lenovo, einen dritten Platzhirsch in der Rubrik der Business-Ultrabooks zu etablieren.
Alt wird Neu
Auch heute noch – einige Jahre später und nunmehr als professionell wiederaufbereitete Geräte – gelten die Elitebooks 840 G2 zu den gefragtesten Ultrabooks auf dem Markt. Obwohl die Geräte mittlerweile schon 2-4 Jahre alt sind, kann von Out-of-Date noch keine Rede sein. Im Gegenteil! Professionell wiederaufbereitet und hergerichtet, sind sie immer noch für alle Alltagsaufgaben glänzend geeignet und ein zuverlässiger Begleiter für die nächsten Jahre.
[su_box title=“ “ style=“bubbles“ box_color=“#e38f05″ title_color=“#ffffff“ radius=“5″]Grund genug für uns, das HP Elitebook 840 G2 einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und auf Herz und Nieren zu testen. Top Ausstattung trotz geringem Gewicht.[/su_box]
Die Ausstattung des HP Elitebooks 840 G2 lässt im Großen und Ganzen kaum Wünsche offen. Das Notebook versteht sich als vollwertiges und professionelles Business-Arbeitstier und ist folglich mit einer umfassenden Schnittstellen-Sammlung ausgerüstet.
Gleich 4 superschnelle USB-3.0-Anschlüsse erlauben die Verbindung mit allerlei Peripheriegeräten, von externen Festplatten über Drucker und Scanner gleichermaßen. An jedem Gerät lassen sich außerdem 2 Bildschirme mittels je einem VGA- und Displayport-Anschluss gleichzeitig betreiben, so dass selbst Liebhaber des exzessiven Multitaskings keine Abstriche hinnehmen müssen.
[su_box title=“ “ style=“bubbles“ box_color=“#e38f05″ title_color=“#ffffff“ radius=“5″]Zu Gunsten des geringen Gewichts und der schmalen Abmessungen wurde allerdings auf CD-Laufwerk, Expresscard-Reader sowie eSata-Anschluss verzichtet. Da jedoch die Möglichkeit besteht, das Gerät mit einer Dockingstation zu erweitern, ist dieser Verlust unserer Meinung nach allerdings durchaus zu verschmerzen.[/su_box]
HP hat dabei konsequent alle Anschlüsse an die Geräteseiten verlagert. An der Front- bzw. Rückseite existieren keinerlei weitere Verbindungsmöglichkeiten. Positiv zu erwähnen ist die praxisgerechte Positionierung aller Anschlüsse, so dass höchstens bei ungewöhnlich breiten Steckern der jeweilige Nachbaranschluss blockiert werden könnte. Im Praxisbetrieb sollten hier aber keine nennenswerten Probleme auftreten.
Die Schnittstellen im Detail
Rechte Seite:
Die Schnittstellen von links nach rechts:
• Kopfhörer 3,5mm-Klinke
• Displayport-Monitoranschluss
• USB 3.0
• USB 3.0
• Netzwerkanschluss
• Anschluss für Dockingstation
• Netzanschluss
Linke Seite:
Die Schnittstellen von links nach rechts:
• Kensington Lock
• Luftauslass
• VGA-Bildschirmanschluss
• USB 3.0
• USB 3.0
• Smartcard-Reader
Wartung schnell und einfach
Die komplette Demontage des Notebooks wird in einem eigens von HP zur Verfügung gestellten Service-Manual detailliert beschrieben. Die wichtigsten Komponenten wie Arbeitsspeicher, Festplatte, WLAN- und Bluetooth-Modul sowie der Akku des Gerätes sind zudem komplett werkzeuglos über eine Wartungsklappe an der Unterseite des Gerätes jederzeit zugänglich. Hierzu musst du einfach einen kleinen Schiebeschalter an der Unterseite entriegeln und du kannst die komplette Unterseite des Gerätes abnehmen. Somit erhältst du in Sekundenschnelle Zugriff auf alle wichtigen Komponenten deines Gerätes.
Dank der bei Business-Geräten üblichen modularen Bauweise sind so sämtliche Aufrüst- und Reparaturarbeiten schnell und einfach erledigt. Bei komplexeren Arbeiten, wie zum Beispiel dem Austausch der Tastatureinheit, hilft das bebilderte Service-Manual in vorbildlicher Weise weiter. Großen Kompliment an dieser Stelle an HP!
Der Leistungs-Check
Mindestens ebenso wichtig wie die äußere Gestaltung eines Notebooks ist dessen Leistung und damit die inneren Werte. Wir haben für unseren Test ein HP Elitebook 840 G1 mit Intel Core i5-Prozessor sowie SSD-Festplatte und 8 GB Arbeitsspeicher ausgewählt. Um auch Software-technisch auf dem aktuellen Stand der Dinge zu sein, haben wir unserem Testgerät außerdem Windows 10 als Betriebssystem spendiert.