CurrPorts – Kontrolle über Ihre Ports behalten!

Bei der Vielzahl an Programmen, die man im alltäglichen Umgang mit dem Rechner sammelt, verliert man schnell den Überblick. Will man dann noch wissen, welche davon sich mit dem Internet verbinden und über welchen Port dies geschieht, wird es noch komplizierter. Auch vom Betriebssystem werden nämlich einige Ports zur Kommunikation über das Internet genutzt. Mit „CurrPorts“ haben Sie die Möglichkeit, all Ihre benutzten Ports im Überblick zu behalten und unerwünschte Kommunikationen verhindern. Auch wenn man einen bestimmten freien Port sucht hilft das Programm dabei.

Installation

Negieren Sie bei der Installation die Auswahl weiterer Software

Negieren Sie bei der Installation die Auswahl weiterer Software

Während der Installation werden Sie gefragt, ob Sie Ihren PC leistungsfähiger machen wollen. Mit der Bestätigung erklären Sie sich damit einverstanden, weitere Software auf Ihrem Rechner zu installieren. Achten Sie darauf, dass Sie hier die Auswahl negieren.

Das kann CurrPorts

Das "CurrPorts" Menü

Das „CurrPorts“ Menü

„CurrPorts“ ist ein Analysetool, das Ihnen alle Ports anzeigt, die aktuell von sämtlichen Anwendungen belegt werden. Sichtbar sind alle Ports für TCP/IP und UDP Protokolle. Jede Kommunikation wird sehr detailliert aufgelistet. So werden neben dem „Local Port“ auch die „Process ID“ und der Name der Anwendung angezeigt. Neben Datum und Uhrzeit der Verbindung können zudem beispielsweise noch der Name des Softwareherstellers sowie weitere Informationen zur Programmversion überprüft werden.

So geben Sie ein HTML-Protokoll aus

So geben Sie ein HTML-Protokoll aus

Das Tool kennzeichnet verdächtige Programme mit pinker Markierung. Hierunter fallen alle, die nicht eindeutig identifiziert werden können. Dazu gehören diejenigen, die keine Versionsnummer, Icon oder sonstige Informationen beinhalten. Solche Kommunikationen können Sie im oberen Menü schließen, indem Sie diese markieren und im oberen Menü das rote „X“ auswählen. Unter „File/Kill Processes Of Selected Ports“ können sie den Startprozess der Verbindung verhindern. Um sicher zu gehen, dass die Kommunikation nicht erneut beginnt, sollten Sie den verwendeten Port in ihrer Firewall manuell blockieren. Dazu gibt es die Möglichkeit, die angezeigten Prozesse zu filtern. Letztlich kann man sich einen Report in Form eines HTML-, Text- oder XML-Dokumentes anzeigen lassen.

Fazit

„CurrPorts“ ist ein leicht zu bedienendes Tool, das es Ihnen ermöglicht, alle verwendeten Ports an ihrem Rechner zu überwachen und unerwünschte Programme zu beenden. Damit können Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Spyware oder Trojaner Informationen über offene Ports von Ihrem PC senden, auf ein Minimum reduzieren. So haben Sie eine wirksame Ergänzung zur Antivirensoftware. Das Tool ist kostenlos auf der Herstellerseite verfügbar.

Frank Pryschelski

Kommentar hinterlassen