Kryptowährung Zclassic

Kryptowährungen werden immer beliebter aus verschiedensten Gründen. Der Hauptgrund ist wohl, dass sich Menschen mithilfe der Kryptowährung eine finanzielle Freiheit versprechen, welche bei einer normalen Währung nicht möglich wäre. Die wohl bekannteste Kryptowährung ist der Bitcoin. Mittlerweile haben sich andere Währungen entwickelt, die sich ebenfalls sehen lassen können. Darunter zählt unter anderem der Zclassic coin. Sein Ziel ist den Menschen mehr Freiheit zu geben. Der Coin ging aus dem Zcash Token hervor und hat sich auf die Privatsphäre der Nutzer spezialisiert. Das Zcash Projekt galt damals als wichtigstes Kryptoprojekt. Was genau der ZClasic ist, welche Vorteile er bietet und was ihn ausmacht, wird im folgenden Artikel erwähnt. 

Symbolbild ZClassic © Bildagentur PantherMedia bestforbest

Was ist Zcash Classic?

Beim ZClasic Coin handelt es sich um eine Kryptowährung, welche auch kurz ZCL genannt wird. Es ist eine Hard Fork von Zcash. Fork bedeutet Gablung. Die Blockchain entstand dementsprechend aus einer Gabelung der Blockchain von Zcash. Dort wurde ein Großteil vom Code der Blockchain behalten und wird nach wie vor verwendet. In seiner ursprünglichen Form strebte die Währung einige Ziele an. Darunter gehörten unter anderem effektive Technologie, welche die Privatsphäre und Sicherheit bei Transaktionen garantieren sollen. Dafür verantwortlich ist das Zercoin-Protokoll. Ursprünglich sollte die Methode in den Bitcoin integriert werden. 

Mithilfe des Protokolls werden zwei unterschiedliche Arten von Transaktionen ermöglicht:

-> private Transaktion 
-> öffentliche Transaktion 

Bei jeder Art von Transaktion werden die Daten auf der Blockchain gespeichert sowie gesichert. Bei privaten Transaktionen lässt sich sogar die Adresse der Zclassic Wallet beider Partner verschlüsseln. Dadurch können Hacker oder sonstige Personen keine Transaktionen mehr nachvollziehen. Weiterhin gibt es eine sogenannte zk-SNARK-Proof, die unter Nullwahrnehmungsnachweis bekannt ist.

[su_box title=“ “ box_color=“#e38f05″ title_color=“#ffffff“ radius=“5″]Die Kryptowährung entwickelte sich aufgrund des Minings. Grundsätzlich werden bei Zcash beim Schürfen neuer Coins 20 Prozent an die Entwickler gegeben. Unter Mining versteht man generell, dass Nutzer ihre Leistung und Rechner zur Verfügung stellen, um neue Blöcke in der Blockchain zu errichten. Die Erträge aus der Mining gelten als Art Belohnung. Zudem entfällt die Steuer bei einer Kryptowährung. Momentan beläuft sich die Obergrenze des Coins auf 21 Millionen. Ein weiterer Vorteil ist das Trusted Setup Meeting. Dank der Methode wird die komplette Blockchain geschützt, sofern der Schlüssel der Entwickler verloren gehen sollte. Bei den Schlüsseln handelt es sich immer um Passwörter, mit welchen die Entwickler Zugriff auf die Blockchain bekommen. [/su_box]

Wie entstand der ZClasic?

Der Gründer der Währung ist Rhett Creighton. Er hatte schon damals mit am Bitcoin gearbeitet. Sein Wissen übertrug er auf den ZClasic, wobei es Unterschiede im Bereich Mining gab. Die Entlohnung der Miner ist anders als beim Bitcoin. Im Gegensatz zu Zcash ist das Angebot an neuen Coins nicht limitiert. Nachher gab es einen Entschluss zum Hard Fork. Der Hype des Coins führte zu einem enormen Wertanstieg der Kryptowährung. Aufgrund der ungerechten Aufteilung entstand Zclasic, welches allen die gleiche Chance auf Profit geben sollte.

Vorteile der Kryptowährung

Der ZCL Coin bietet viele Vorteile, die Zcash auch bieten kann. Generell ist das Mining bei ZClasic um einiges fairer. Wer sich für die Kryptowährung interessiert, kann mit günstigen Preisen rechnen. Zudem entwickelt sich die Währung schneller. In den letzten Monaten hat der Kurs hohe Sprünge an der Börse verzeichnen können.

Die Konkurrenz ist zwar groß, dennoch kann sich eine Investition durchaus lohnen. 

Wie sieht die Zukunft der Kryptowährung aus?

Durch ein Hand Cap von rund 21 Millionen Token, welche die nächsten Jahre auf den Markt gebracht werden sollen, handelt es sich um einen ähnlichen Verteilungsplan wie vom Bitcoin. Momentan wurden etwas mehr als 3,2 Millionen an Token geminded. Zu den 21 Millionen ist es noch ein langer Weg. Für die Zukunft der Währung ist eine Electrum-Wallet geplant, welche vor der Nutzung noch durch einige Alpha- und Betaphasen muss. Seit 2017 entwickelt sich der Kurs stabil. Anfang 2018 erreichte der Coin einen Höchststand und unterschritt seitdem nicht mehr die 100 Dollar Grenze.

Fazit

Die Kryptowährung ZClasic setzt vor allem auf Sicherheit und Privatsphäre ihrer Nutzer. Auch in Zukunft sind weitere Dinge geplant, welche zum Vorteil des Nutzers beitragen sollen. Momentan bewegt sich der Kurs auf einen stabilen Stand. Hinter dem Coin steckt eine Vielzahl an aktiver Teilnehmer. Das Projekt entstand lediglich durch Wissen und Fähigkeiten, die nur wenige besitzen. Ein gutes Beispiel ist der Gründer, der bereits zuvor am Bitcoin mitarbeitete. Wer in Coins investieren will, sollte sich den ZLC genauer ansehen.

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